Im Schatten der Derivate: das schmutzige Geschäft der Finanzelite mit der Geldwäsche
Zum Buch
Ist im Eichborn-Verlag, Frankfurt am Main 2002 erschienen, allerdings bereits vergriffen. Das Buch basiert zum Teil auf den Ergebnissen des Forschungsprojektes „Geldwäsche mit Derivaten“ des Schweizerischen Nationalfonds. (Projektbearbeiter: Gian Trepp und Wolfgang Hafner; zur Geschichte des Forschungsprojektes vgl. die Dokumentation bei Gian Trepp). Den Forschungsbericht Geldwäscherei mit Derivaten.pdf834Kb dürfen Sie gerne lesen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Reviews
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Jeder Versuch, die Finanzströme transparent zu machen, werde abgeblockt oder sei angesichts der Komplexität der Derivate zum Scheitern verurteilt….Das ist die Quintessenz einer in vielen Details und auch im Erkennen der logischen Funktionalität der internationalen Finanzmärkte detailliert und völlig richtig recherchierten Geschichte. (zitiert nach FAZ-net .03.2002)
Financial Times Deutschland: Seine Logik, wie leicht sich Geld mit Derivaten verdienen lässt, ist schlüssig und nachvollziehbar. Und natürlich gibt es keinen Grund, warum nicht auch renommierte Banken dieses Instrument nutzen sollten, wenn ihnen niemand auf die Schliche kommen kann. Wie hauchdünn die Indizienlage ist, hat Hafner jetzt belegt. “Der Kampf gegen die Geldwäsche ist verloren”, wird der FT-Journalist Barry Rider zitiert. Hafner belegt dieses Urteil, indem er zeigt, dass die Bekämpfer der Geldwäsche viel zu naiv sind, um sich mit dem Thema “Derivate” überhaupt zu beschäftigen. Wenn dieses Buch überhaupt Sinn und Zweck hat, dann diesen: als Weckruf.(05.03.2002)
Andere Publikationen
- 1994: Finanzderivate : die Risiken Zürich : Kaufmännischer Verband ; (1994) KVZ (mit Gian Trepp)
Ferner: ein nostalgischer Diskurs in der NZZ aus dem Jahre 1994: Derivatkontroverse Gibson&Zimmermann gegen Hafner&Trepp55Kb
Sekundärliteratur zum Thema
- Wolfgang Hetzer, Leiter der Abteilung “Intelligence: Strategic Assessment &Analysis” im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Brüssel, in “Money Laundering and Financial Markets” im “European Journal of Crime, Criminal Law and Criminal Justice” (Volume 11, Number 3, 2003).
Andere Medien zum Thema:
- Blanchiment des capitaux avec des instruments dérives.pdf279Kb
- ARIF Money-laundering.pdf333Kb
- Interview zu Dieter Behring, einem der grossen schweizerischen Finanzspekulanten: Kontext, DRS II: Kontext.mp324Mb